Das Magazin Partner Hund begleitet und berät Sie in allen Fragen rund um den Hund. Mit vielen Tipps, wie Sie Ihren Hund richtig erziehen und gesund halten.
Jeder Hund braucht Auslauf. Nur: wie viel? Wie oft und wann? Gemeinsame Aktivitäten machen nicht nur Spaß, sie fördern auch die Bindung zwischen Mensch und Hund.
Die tägliche Dosis Kalzium ist wichtig, damit sich der Welpe richtig entwickelt und der erwachsene Hund gesund bleibt. Allerdings ist nicht nur ein Mangel, sondern auch eine Überdosierung gefährlich.
Um die richtige Kalziumversorgung ranken sich noch immer viele Legenden und Halbwahrheiten, obwohl inzwischen erwiesen ist, dass sowohl ein Mangel als auch eine Überversorgung bei Hunden, insbesondere Welpen, deutliche Schäden verursachen kann. Zudem ist das richtige Verhältnis von Kalzium und Phosphor in der Nahrung entscheidend.
Kalzium-Mangel verursacht Schäden am Skelett des Hundes
Die häufigste Folge eines Kalziummangels sind Skelettschäden (Lahmheit, Haltungsschäden, Laufprobleme, Knochenschmerzen, häufige Knochenbrüche). Übermäßige und nicht artgerechte Versorgung mit Phosphor führt zu genau den gleichen Krankheitszeichen. Die häufigste Ursache ist eine einseitig zusammengesetzte Ernährung auf der Basis rohen Fleisches. Hinzu kommt, dass bei überwiegender Verfütterung fettarmen Fleisches (sowie Leber und Niere) eine Eiweißüberversorgung möglich ist. Fettreiches Fleisch wiederum kann zum Eiweißmangel beim Hund führen. Innereien und Schlachtabfälle führen zwar weniger schnell zu ernährungsbedingten Erkrankungen, sind aber dennoch nicht ernährungsphysiologisch ausgewogen zusammengesetzt.
Das ausgewogene Verhältnis von Kalzium und Phosphor
Das zeigt sich ganz besonders beim Gehalt an Kalzium und Phosphor: Ideal für den erwachsenen Hund ist ein Verhältnis von etwa einem Teil Kalzium auf einen Teil Phosphor in der Nahrung. Fast alle Fleischprodukte enthalten wesentlich mehr Phosphor, Leber als Extrembeispiel sogar einen Teil Kalzium auf 51 Teile Phosphor. Dies fördert eine Phosphor-Überversorgung bzw. einen Mangel an Kalzium und fördert das Auftreten der beschriebenen Skeletterkrankungen. Die sicherste Methode, um eine einseitige Ernährung zu vermeiden, ist die Verwendung einer artgerecht zusammengesetzten Vollnahrung renommierter Hersteller. Falls Sie Schlachtabfälle oder überwiegend Fleischkost geben wollen, sollten Sie die Ration von einem Ernährungsexperten durchrechnen lassen und gegebenenfalls mit exakten Gaben von Mineralfutter korrigieren. Viele Tierärzte bieten eine entsprechende Ernährungsberatung an.
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