Das Magazin Partner Hund begleitet und berät Sie in allen Fragen rund um den Hund. Mit vielen Tipps, wie Sie Ihren Hund richtig erziehen und gesund halten.
Jeder Hund braucht Auslauf. Nur: wie viel? Wie oft und wann? Gemeinsame Aktivitäten machen nicht nur Spaß, sie fördern auch die Bindung zwischen Mensch und Hund.
Eine der am häufigsten von Zecken übertragenen Krankheiten, ist die Borreliose, welche im Gegensatz zu uns Menschen, bei Hunden nicht so leicht zu erkennen ist.
Die Borreliose ist eine durch Zecken übertragene Krankheit. Das sich die Borreliose-Bakterien (Borrelia burgdorferi) über das Blutsystem im gesamten Körper ausbreiten, sind sie imstande alle Organe zu befallen und lösen entzündliche Gelenks-, Nerven und Herzerkrankungen aus.
Klinisches Bild - Symptome
Im Gegensatz zum Menschen bildet sich beim Hund nicht immer ein roter Ring um die Einbissstelle der Zecke. Erst Wochen bis Monate nach der Infektion entwickeln sich fiebrige Entzündungen der Gelenke, des Herzens und des Nervensystems. Der Hund wird apathisch und bekommt Fieber. Die Gelenke sind warm und geschwollen und in einigen Fällen sind die Lymphknoten vergrößert. Diese Krankheitszeichen treten nicht immer zusammen auf, was die Diagnose erschwert. Oft zeigen die Hunde nur eine Lahmheit z.B an der Vorderextremität, die wieder verschwindet. Danach kommt die Lahmheit an einem anderen Bein wieder. Häufig wird dann die Ursache beim Bewegungsapparat vermutet, deshalb dann immer auch an Borreliose denken.
Prognose
Bei einem Borreliose-Verdacht wird meist 2-4 Wochen lang mit Antibiotika therapiert. Bei einer behandelten Borreliose-Erkrankung sind die Erfolgsaussichten gut.
Prophylaxe
Die Impfung gegen Borreliose ist umstritten. Verwenden Sie daher besser Zeckenschutz-Präparate (SpotOn). Dadurch ist Ihr Hund auch gegen andere, von Zecken übertragbare Krankheiten geschützt.
H.c.c., Hepatitis contagiosa canis, eine ansteckende Leberentzündung des Hundes, wird heute dank wirksamer und umfassender Impfmaßnahmen nur noch selten angetroffen. mehr >