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Jeder Hund braucht Auslauf. Nur: wie viel? Wie oft und wann? Gemeinsame Aktivitäten machen nicht nur Spaß, sie fördern auch die Bindung zwischen Mensch und Hund.
Unter der chronischen Verlaufsform der Bronchitis, ist eine sich stetig wiederholende Entzündung der Bronchialschleimhaut mit eitriger Schleimbildung zu verstehen. Darüber hinaus kommt es zu einer Umfangsvermehrung der Schleimhaut und nicht selten auch zu schweren Anfällen von Atemnot.
Krankheitsentstehung und -entwicklung
Die, durch unterschiedliche Agenzien ausgelösten Entzündungen der Schleimhaut, zerstören mit der Zeit das Flimmerepithel (Epithel das den Großteil der Atemwege auskleidet). Diese werden durch andere Epithelzellen und Entzündungszellen ersetzt, was zur Folge hat, dass sich das Lumen der Bronchien verkleinert. Außerdem verliert das Epithel seine Selbstreinigungsfähigkeit und Bakterien und Allergene finden leicht Eingang zum geschädigten Gewebe. Das Sekretwasser wird resorbiert und es bildet sich ein zäher Schleim in den Bronchien. Dadurch wiederum werden die Luftwege eingeengt und es kommt im weiteren Verlauf zum einen zu so genannten Randemphysen (Stellen an denen sich besonders viel Luft befindet) und zum anderen zu kollabierten Lungenabschnitten infolge von Sauerstoffmangel.
Klinisches Bild - Symptome
Meist entsteht aus einer akuten Bronchitis die chronische Verlaufsform. Nur selten kommen die Symptome schleichend. Vorwiegend sind kleine bis mittelgroße und übergewichtige Hunde mittleren bis höheren Alters betroffen. Die Vierbeiner leiden unter Husten, der vor allem nach körperlicher Belastung einsetzt und schon lange Zeit besteht. Teilweise kommt es dabei zu einem zähen Auswurf und zu Atemnot. Auch Atemgeräusche lassen sich feststellen. Eine chronische Bronchitis kann sich, wenn sie unbehandelt bleibt, zu Asthma entwickeln.